

"La Cenerentola"
Aschenputtel oder der Triumpfh der Liebe
Komische Oper von Gioaccino Rossini
Landesbühnen Sachsen
Mus.Leitung Hans-Peter Preu
Ausstattung Stefan Weil
12.11.2016
"Ariadne auf Naxos"
Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel von Hugo von Hoffmannnsthal
Richard Strauss
Landesbühnen Sachsen
Mus. Leitung: Jan Michael Horstmann
Ausstattung: Ulrike Kunze
30.3.2014
"Der Barbier von Sevilla"
Giacchino Rossini
Landesbühnen Sachsen
Mus. Leitung : Michele Carulli
Ausstattung : Ulrike Kunze
Choreografie: Erwin Hesse
13.10.2012
"Le Nozze di Figaro"
Wolfgang Amadeus Mozart
Nationaltheater Brünn
Musikalische Leitung: Caspar Richter
Ausstattung: Sebastian Stiebert
Mahen-Theater (25.2.2011)
"Der Tod und das Mädchen" UA
Oper in 7 Szenen von Alfons Karl Zwicker nach dem gleichnamigen Theaterstück von Ariel Dorfman
Eine Produktion von Hellerau-Europäisches Zentrum der Künste Dresden und dem Mittelsächsischen Rundfunk
Musikalische Leitung: Florian Ludwig
Bühne: Annette Jahns und Holger Ogorek
Kostüme: Silke Abendschein
Video: Benjamin Schindler und Marcus Gland
Festspielhaus Hellerau (2.12.2010)
"Die Zauberflöte"
Mittelsächsisches Theater Freiberg
musikalische Leitung Jan Michael Horstmann
Ausstattung: Ulrike Kunze,
Dramaturgie: Hagen Kunze
5.6.2010 Nikolaikirche Premiere
18.6.2010 Theater Döbeln
"Orpheus und Eurydike" Oper von Christoph Willibald Gluck
Mittelsächsisches Theater Freiberg (17.11.2007)
musikalische Leitung: Jan Michael Horstmann
Bühne und Kostüme: Marina Zydek
"Carmina Burana" von Carl Orff
Szenische Fassung Annette Jahns, Nicolaikirche Freiberg, eine Produktion des Mittelsächsischen Theaters Freiberg (16.06.2006)
Musikalische Leitung: Jan Michael Horstmann
Bühne und Kostüme: Marina Zydek
"La Cenerentola" von Gioacchino Rossini
Bayerische Theaterakademie August Everding Prinzregententheater München, Theater Ingolstadt (2005)
Musikalische Leitung: Bruno Weil
Bühne: Hannes Neumann
Kostüme: Marina Zydek
"Madame Butterfly" Oper von
Giacomo Puccini
Sächsische Staatsoper Dresden, Semperoper (2003)
Musikalische Leitung: Anthony Bramall
Bühne: Hartmut Schörghofer
Kostüme: Frauke Schernau
"Medea" Oper von J.G.Naumann
Stadttheater Meißen (1999)
Musikalische Leitung: Frans Wilfried Promnitz von Promnitzau
Bühne: Arne Walter
Kostüme: Marina Zydek
Kritiken
zu: "Ariadne auf Naxos"
Im Jubiläumsjahr gibt es eine „Ariadne auf Naxos“, schnörkellos erzählt von Annette Jahns. Ein Saal mit menschlichen Maßen, zeigt sich, ist der Sache dienlich. Niemand muss brüllen, man versteht jedes Wort.
Opernwelt Juni 2014, Wiebke Roloff
Opera seria oder Lustspiel? Diese Frage sollte sich nicht ernsthaft auf einer Bühne stellen, es sei denn, der Librettist will es so. Ein willkommener Ansatz für jeweils aktuelle Umarbeitungen wie diese von Annette Jahns.
Ganz offensichtlich hat dies dem gesamten Opernensemble der Landesbühnen großen Spaß gemacht, Intendant und Schauspieldirektor eingeschlossen, Szenografin Ulrike Kunze sowieso. Bei dieser Inszenierung stand die akribische Umsetzung des antiken Stoffes, tiefgründig ins Verhältnis gesetzt mit dem Ernst des Lebens heute, dem Versuch, es leicht zu nehmen, gegenüber.
März 2014, Christine Ruby
Inszeniert hat diesen Mix aus Improvisation und Interpretation Annette Jahns, eigentlich hält sie sich an den vorgeschriebenen Gang der Dinge. Etwas erfindet sie hinzu, ein Vorspiel vor dem Vorspiel, weil das Stück 1916 in Wien uraufgeführt wurde, ist der Tenor an der Front. Kaum aber dass von ihm gesprochen wird, ist er da und singt. Dass er als kriegsversehrter Irrfahrer ins Inselsanatorium kommt, passt dann und noch mehr, dass er fürs Leben genug hat von Feuerwerken und daher pünktlich um neun Uhr Opernzeit, wenn's wieder kracht und sich die anderen freuen, unters Bett kriecht.
DNN 01.04.2014,
Boris Gruhl
zu: "Der Barbier von Sevilla"
Die Regie ist eine Absage an alle Klischees...
Wir erleben Theater im Theater in einer pfiffigen Mischung aus Aufführung und Probe
...es ist verblüffend, mit welch leichter Hand dies komische Oper inszeniert werden kann...
Jahns nimmt die Handlung und ihre Personen ernst, aber diese Ernsthaftigkeit ist völlig unverkrampft
...ich habe seit Jahren keinen Opernbesuch erlebt, bei dem ich jeden Moment so genossen habe.
Es ist ein echtes Musterbeispiel für entspanntes und trotzdem intensives Theaterspiel...
Sax 11/2012, Peter Zacher
...Das Publikum feierte diese Premiere...
...Regisseurin Annette Jahns zeigt die Commedia dell àrte Geschichte vom alten Mann, der vom Harlekin genarrt wird und sein Mündel an einen schönen Jungen verliert, als Theaterspielsituation...
...der Herrenchor ist spielerisch wie musikalisch präsent.
Für ihn und die Protagonisten hat Annette Jahns viele Spielanlässe geschaffen um die Musik am Laufen zu halten und Rossinis Musik Nachdruck zu verleihen...
Sächsische Zeitung
15.10.2012, Jens Daniel Schubert
Ist alles noch nicht ganz fertig, aber wir fangen schon mal an. Während der Ouvertüre zu Gioacchino Rossinis komischer Oper werden Vorhänge herunter gefetzt und wir sehen, was eigentlich nicht für die Augen des Zuschauers gedacht ist. Aufgeregtes Gewusel aufgeregter Sänger, Kostümproben, Einweisungen durch die Abendspielleiterin und als großer schreck für alle: der Interpret der Titelpartie springt kurzfristig ein.
Regie führt Annette Jahns: Sängerin, Performerin, Regisseurin, sie kennt sich aus, auch auf den Opernbühnen im Lande Rossinis. Sie weiß, wie es zugeht vor, auf und hinter der Bühne. So kann sie mit Lust tief in die Kiste der Erfahrungen und Klischees greifen und bei mächtigem Augenrollen genau jene Situationen ausstellen, die sprichwörtlich alles bedeuten, was der weise Volksmund meint, wenn er von ganz großer Oper spricht, viel Wind um wenig...
DNN 15.10.2012, Boris Michael Gruhl
Gioacchino Rossinis so oft gespielten „Barbier von Sevilla“ hat Regisseurin Annette Jahns leicht und luftig auf die Bühnegebracht.
Meißner Tageblatt 1.11.2012, T. Grau
zu: "Butterfly"
(Wiederaufnahme an der Semperoper Dresden)
...mit dieser musikalischen Grundierung beeindruckt die bildhafte, poetische, vor allem assoziative Erzählweise der Inszenierung von Annette Jahns.
DNN 16.12.2013, Boris Michael Gruhl
...mit dieser musikalischen Grundierung beeindruckt die bildhaft, poetische, vor allem assoziative Erzählweise der Inszenierung von Annette Jahns...
...so lässt man sich gerne berühren, nur keine Scham, die kleine Träne, wenn die Damen des Opernchores so schön summen, wenn Butterfly stirbt, gehört dazu.
DNN 15.10.2012, Boris Michael Gruhl
zu: "Le Nozze di Figaro"
...An zwei aufeinander folgenden Tagen. Zuerst kam am 24.2. die Staatsoper Wien an die Reihe, mit der 4. Aufführung der Neuproduktion und am 25.2. die Premiere in Brünn. Wenn auch beide Häuser in einer unterschiedlichen Liga spielen, sollen doch beide Abende gemeinsam besprochen werden.
An der Staatsoper setzte der Regisseur Jean Louis Martinoty auf ein weitgehend konservatives Konzept. Eigenartig war der Einfall, dass die Gräfin zu Susannas Rosenarie so komisch herumhüpft. Solide und nicht aufregend, könnte man sagen. Die Personenregie war sehr gemäßigt. Sänger ohne Natur-Bühnentalent wirkten eher wie verlassen, z. B. der Figaro. Hans Schavernoch schuf dafür eine Bühne mit einem Gemäldedepot eines Museums. Auch der Gartenakt spielt hier. Die Kostüme von Sylvie de Segonzac entsprechen der Handlungszeit.
In Brünn fand die deutsche Regisseuse Annette Jahns (von ihr stammt eine gelungene Butterfly für Brünn-Dresden) einen gänzlich anderen Ansatz. Sie lieferte extremes deutsches Regietheater. Sie verlegte die Handlung in die postkommunistische Zeit, als ehemalige gewiefte, gerissene Bonzen und Glücksritter es verstanden, große Teile des „Volkseigentums“ an sich zu bringen. Ein solcher Mafia-Boss und Zuhälter in Brünn kann sich ein großes Hauspersonal leisten, ja sogar die berühmte Bauhaus-Villa Tugend hat gehört nun ihm. Susanna ist ein Mädchen vom Lande, ist aber sehr gewitzt.
Der Neue Merker
Martin Robert BOTZ
zu: "Der Tod und das Mädchen"
Regisseurin Annette Jahns zeigt in beklemmenden Bildern das kaputte Innenleben der Protagonistin Paulina Salas, die glaubt, ihren Vergewaltiger gefunden zu haben. Albträume, auf Zelluloid gebannt wabern über die Wände; das Bühnenbild, die gesamte Szenerie ist in aller Schlichtheit und Reduziertheit beängstigend gut entworfen.
Sächsische Zeitung Dresden 4.12.2010,
Martin Morgenstern
...was auch am genialen Bühnenbild von Annette Jahns und Holger Ogorek liegt: Wie hier der Raum des Festspielhauses mit sparsamen weißen Zimmerandeutungen und Videoprojektionen zur Gesamtkunst verschmilzt, Schizophrenie und Handlung verknotet, ist schlicht spektakulär.
Freie Presse 4.12.2010,
Tim Hofmann
Die Sängerin, Performerin und Regisseurin Annette Jahns hat mit dieser Uraufführung kein Betroffenheitsstück, sondern ergreifendes Musiktheater geschaffen, zu dem auch die Videosequenzen von Markus Glandt und Benjamin Schindler beitragen. Jahns’ gemeinsam mit Holger Ogorek und Silke Abendschein (Kostüme) spartanisch angelegte Ausstattung funktioniert bis ins kleinste Detail.
Nmz 3.12.2010,
Michael Ernst
Hauptverantwortlich für die Souveränität auf und hinter der Bühne ist die Regisseurin Annette Jahns, die die Personen behutsam führte und so den Charakter des Kammerspiels bewahrte...
DNN 3.12.2010,
Alexander Keuk
szenisch ein klug abstrahierendes Konzept (von Annette Jahns und Holger Ogorek), das der Musik den Vor- rang lässt und die Schichtungen von Erinnerung und Gegenwart visualisiert: Das St. Galler Duo Zwicker und Fuchs hat in Dresden hervorragende Mitstreiter für seine Oper gefunden.
St. Galler Tageblatt 5.12.2010,
Peter Surber
zu: "Die Zauberflöte"
"... Kinder nehmen in der Aufführung eine zentrale Rolle ein: ihre Träume und Wünsche sind im Bühnensand verschüttet, in dem zur Ouvertüre die kleine Pamina, der kleine Tamino und der kleine Papageno spielen [...] verzichtet wird fast gänzlich auf Requisiten, vor den Pforten "Natur", "Vernunft" und "Weisheit" entwickelt die Regisseurin poetische Szenen."
Freie Presse 7.6.2010, Marianne Schultz
"Gut gelöst hat die Regisseurin die Positionierung des Orchesters und des Dirigenten. Jan Michael Horstmann dirigiert die Mittelsächsische Philharmonie hinterm Bühnenpodest und darf sich mit auf und abtretenden Solisten auch mal einen szenischen Schlagabtausch liefern."
DNN 8.6.2010, Andreas Winter
"Wie aus dem Leben gegriffen wirken die Figuren in der neuen Inszenierung von Mozarts Zauberflöte, die am Samstag in der Nikolaikirche am Buttermarkt Premiere feiert.
Für die alljährliche Sommerproduktion verzichtet Regisseurin Annette Jahns auf abstrakte Charaktere und verleiht der beliebten deutschen Oper somit etwas zutiefst Menschliches."
Freie Presse 4.6.2010, Maria Conrad
"Hier agieren Mensche auf der Bühne, die fühlen, denken, handeln. Der Figuren Vielschichtigkeit ist tiefgründig und mit viel Gespür und Weisheit erarbeitet."
Döbelner Zeitung 21.6.2010, Ines Witt-Klotz
zu: "Orpheus und Eurydike"
"…Orpheus und Eurydike einmal anders. Annette Jahns, am selben ort mit "Carmina Burana" sehr erfolgreich, schafft mit starken Bildern Spannung. Selbst wenn die Wolkenprojektion nicht unbedingt von Renè Margritte stammt, durchbricht die Regisseurin in der Ausstattung von Marina Zydek immer wieder raffiniert den rahmen der Illusion…"
Hartmut Regitz, Opernwelt, Dez. 2007
"…Regisseurin Annette Jahns und ihr Team fühlen das anders. Sie misstrauen Glucks hymnischen Finale, das zudem eine große, von verschiedenen Rhythmen und Affekten durchpulste Ballettmusik enthält. Als Schlusspointe dürfen die sagenhaften Gestalten der Oper nicht mehr und nicht weniger erleben als das Publikum auch, nämlich zusehen, wie in einer vom Chor dargestellten Therapiegruppe, nach der Methode Gluck, das Glücklichsein trainiert wird…bis dahin füllt das Team die wechselnd bewölkten Baustellen aus der Bühne mit mancherlei Bildern und Assoziationen zum Thema Leben, Sterben, Jugend und Alter, Vergänglichkeit und sanfter Trost…"
Boris Michael Guhl, Dresdner Neuste Nachrichten vom 22.11.2007
"…Annette Jahns beließ das Stück nicht im 250 Jahre alten Zustand. Sie ist Ideengenerator mit Weitblick. Sie lässt nicht nur heutig spielen - Orpheus trägt Jeans, die Bühne ist ein weiter lichtdurchfluteter Raum. Die Regisseurin interessiert, was heutige Generationen vom antiken Stück mitnehmen…"
Marianne Schulz, Freie Presse vom 19.11.2007
zu: "Carmina Burana"
"…ein atemberaubendes Stück Welttheater. Die Handlung lässt sich in
wenigen Worten ausdrücken: Fortuna und Tod streiten um die Vorherrschaft.
Die Welt wird zu ihrem Spielplatz. Ein Paar heiratet, durchlebt Träume und
Alpträume und erfährt die Vergänglichkeit: Alles war schon einmal da, alles
bleibt immer gleich. Diese im Grunde desillusionierende Botschaft packt die
Regisseurin Annette Jahns in beeindruckende Bilder, die die Grenze zwischen
surrealer und konkreter Welt detailscharf ausloten. …
Hagen Kunze, Döbelner Allgemeine Zeitung 03.07.06
"Das ist ein Erfolg. Alle Plätze, bis hoch auf die Emporen der Freiberger
Nicolaikirche sind besetzt. Nach dem letzten Ton tobt das Publikum.
Boris Michael Gruhl, Dresdner Neueste Nachrichten vom 20.6.06
"... . In Freiberg setzt die Opernsängerin Annette Jahns aus Dresden die
Lieder ins Bild und fand zudem einen bestaunenswerten Handlungsfaden,
der zum starken fesselnden Band wurde und die Zuhörer in der Nicolai-
kirche von den Stühlen riss.…
Reinhold Lindner, Freie Presse vom 19.6.06
zu:"La Cenerentola"
"Rossinis „La Cenerentola“ in der Regie von Annette Jahns an den Landesbühnen Sachsen
Annette Jahns bringt mit ihrer Regiearbeit das kleine Welttheater auf die Bretter...
Im Ernst, wir meinen es heiter und deshalb nehmen wir dieses Märchen ernst, so kann man das Anliegen dieser Inszenierung im falbenfrohen, italienischen Ambiente der 50iger oder frühen 60iger Jahre beschreiben, zu der ein Nobelschlitten gehört wie ein rasantes Festmahl am sich hin und her bewegenden Tisch...
Gut, dass Annette Jahns es versteht, die Rollenperträts im Einklang mit den Persönlichkeiten der Sängerinnen und Sänger zu entwickeln..."
Boris Michael Gruhl, DNN vom 14.11.16
"Annette Jahns, ihre phantasievolle Kostümbildnerin Marina Zydek und
der geschickt mit einfachen, ineinander verschiebbaren Paravents"
arbeitende Hannes Neumaier haben mit ihrer "La Cenerentola" eine"
pralle Komödie auf die Bretter des Prinzregententheaters gebracht.
Die macht den jungen Sängern sichtbar Spaß....."
Süddeutsche Zeitung vom 21.06.05
"... Dieser Aufführung der Bayerischen Theaterakademie im
Prinzregententheater haftet nichts Halbfertiges, Anfängerhaftes an;
sie ist frisch, genau, hat Tempo. Annette Jahns lässt sich in ihrer Regie
nicht durch glänzende Vorbilder ins Bockshorn jagen. Sie bewegt nach
einem klaren, immer an der Musik orientierten Konzept Chor und Solisten
sicher durch Hannes Neumaiers leicht bewegliches Bühnenbild..."
AZ vom 20.06.05
"Alidoro ist eine zauberhafte Kunstfigur der Regisseurin, eine magische
Finesse, der die Produktion des Theaters Ingolstadt(in Kooperation mit der
Bayerischen Theaterakademie und dem Georgischen Kammerorchester)
zum überwältigenden Erfolg führt ... Zauberische Anführungszeichen
... sind der Schlüssel für den besonderen Erfolg ihrer Inszenierung
... Am Ende bejubelte das Publikum, wie ganz selten das magische
Wunderwerk der Regisseurin Annette Jahns...."
Donaukurier vom 30.05.05
"Alidoro ist eine zauberhafte Kunstfigur der Regisseurin, eine magische
Finesse, der die Produktion des Theaters Ingolstadt(in Kooperation mit der
Bayerischen Theaterakademie und dem Georgischen Kammerorchester)
zum überwältigenden Erfolg führt ... Zauberische Anführungszeichen
... sind der Schlüssel für den besonderen Erfolg ihrer Inszenierung
... Am Ende bejubelte das Publikum, wie ganz selten das magische
Wunderwerk der Regisseurin Annette Jahns...."
Donaukurier vom 30.05.05
"...Kurzweilige, facettenreiche, insgesamt ansprechende Darstellung
Besonders gelungen war dabei - im Bühnenbild von Hannes Neumaier
und mit den Kostümen von Marina Zydek – die komplexe Verquickung
von Märchen und Commedia."
Augsburger Allgemeine vom 30.05.05
"...Kurzweilige, facettenreiche, insgesamt ansprechende Darstellung
Besonders gelungen war dabei - im Bühnenbild von Hannes Neumaier
und mit den Kostümen von Marina Zydek – die komplexe Verquickung
von Märchen und Commedia."
Augsburger Allgemeine vom 30.05.05
zu: "Madame Butterfly"
...Annette Jahns` "Madama Butterfly" besticht durch sinnfällige
szenische Arrangements, eine ausgefeiltre Lichtregie,den
wohltemperierten Einsatz ergänzender (Video) Technikund eine
Reihe überzeugender Interpretationen, die allesamt
geeignet sind, in Piuccinis weltberühmter "Tragendia giapponese"
einen ganzen Katalog zur Ausbeutung weiblicher Identität zu entdecken,
ohne deshalb gleich in billige-und übrigens auch ganz unpassende,
weil ausschließlich auf sexuelle Komponenten gerichtete -
Gegenwartsanleihen zu verfallen. ...
Dr. Thorsten Stegemann, city-trends.de 22.7.2003
...Mit dem Ende des ersten Aktes, wenn die handelnden Personen nur
noch auf sich gestellt sind, fährt Annette Jahns eine unsichtbare Kamera
ganz nah an ihre Sänger-Darsteller heran. So gelingen ihr
sparsam skizzierte, teils sehr stille und dichte Bilder.
Sicher kommen der Regisseurin die eigenen Erfahrungen beim inneren
Ergründen einer Rolle zugute. Sie zeigt die Seele einer Butterfly,
aber auch eines Pinkerton. Der Macho ist ein Mensch, er liebt, er leidet.
Sigrid Neef, Mitteldeutsche Nachrichten
Aber vor allem durfte das Publikum das Debüt einer vielversprechenden
Regisseurin erleben, Annette Jahns, deren Stärke es sein könnte,
Musik und Text zugleich sehr analytisch wie emotional in szenische
Gesten und Haltungen zu übersetzen-
Hut ab!
Anmod, MDR Kultur 21.7.2003